Whatever good things we build end up building us.
Bedurfnisbefriedigung
Den Uberlegungen der Haushaltstheorie liegt zugrunde, dass alle Bedurfnisse (materiell wie immateriell) in einem Haushalt befriedigt werden. Die Befriedigung der Bedurfnisse ist der eigentliche Zweck eines wirtschaftlichen Handelns. Je besser die Bedurfnisse befriedigt werden, umso hoher der Nutzen im wirtschaftlichen Sinne.
Praferenzen
Die einzelnen Haushalte haben keine individuelle Praferenzen, das hei?t, alle Haushalte konnen in der Mikrookonomie gleichgesetzt werden. Die Haushalte haben eine so genannte Praferenzordnung, das hei?t, gewissen Gutern wird ein hoherer Nutzen zugeordnet als anderen, und auch Kombinationen aus mehreren Gutern konnen hinsichtlich ihres Nutzens und damit ihrer Praferenz besser sein als andere. Das Verhaltnis zwischen der Menge konsumierter Guter und deren Nutzen lasst sich durch die Nutzenfunktion abbilden. Das Verhaltnis zwischen der Zusammensetzung verschiedener Guterbundel und deren Nutzen wird auf Indifferenzkurven dargestellt.
Rationales Verhalten
Jeder Haushalt versucht, im Rahmen des ihm zur Verfugung stehenden Budgets seine Bedurfnisbefriedigung, also seinen durch den Guterverbrauch verursachten Nutzen, zu maximieren. Die Moglichkeiten zum Konsum, die der Haushalt hat, befinden sich auf und unterhalb der sogenannten Budgetgerade. Es wird unterstellt, dass der Haushalt sich rational verhalt.
Zusatzlich wird angenommen, dass die individuelle Nachfrage bzw. Angebot keinen Einfluss auf die Marktpreise hat. Dies bedeutet, dass die Haushalte stets Mengenanpasser sind.